Schmerz ist der Schrei des Körpers nach dem freien Fließen von Qi

Die Akupunktur stellt ein Teilgebiet der Traditionellen Chinesischen Medizin dar (TCM).

Sie geht von der Lebensenergie des Körpers aus, auch als Qi bezeichnet, die auf definierten Leitbahnen, den Meridianen, zirkuliert und einen steuernden Einfluss auf alle Organe und Körperfunktionen hat. Ein gestörter Energiefluss ist nach den Lehren der TCM die Ursache von Krankheiten. Durch das Setzen von Akupunkturnadeln entlang der zugehörigen Meridiane in sog. Akupunkturpunkte kann die Energie wieder zum Fließen gebracht werden und ein Ungleichgewicht behoben werden.

 

 

In den Empfehlungen der WHO ist nachzulesen, für welche Krankheiten die Akupunktur eingesetzt werden kann:

  • Atemwegserkrankungen
  • Augenerkrankungen
  • Magen- und Darmerkrankungen
  • Erkrankungen des Bewegungsapparates
  • Neurologische Erkrankungen

Nach meinem Akupunkturlehrer lassen sich folgende Indikationen definieren:

  • Schmerztherapie
  • Funktionelle Störungen ohne organischen Befund
  • Psychosomatische Störungen
  • Sucht
  • Entzündungen
  • Allergien
  • Neurologische Erkrankungen

In meiner Praxis kommen zur Anwendung:

  • Körperakupunktur
  • Ohrakupunktur
  • Schädelakupunktur
  • Wrist-Ankle-Acupuncture (WAA=Handgelenk-Knöchel-Akupunktur)
  • Homöopunktur ( od. Homöosiniatrie) - hier wird an spezielle Akupunkturpunkte das passende homöopathische Mittel gespritzt, um die Heilwirkung zu verstärken im Sinne einer Synergie.

 

Es hat sich für mich als sinnvoll erwiesen, die einzelnen Techniken zu kombinieren, um einen raschen und dauerhaften Erfolg zu erzielen.

Eine kurgemäße Behandlung pro Krankheitsmuster besteht in der Regel aus 10 Akupunktursitzungen - auch, wenn eine Besserung z.B. sofort oder nach 3 Akupunktursitzungen eintritt.

Die Behandlung erfolgt 1x wöchentlich und ist in ein Therapiekonzept eingebettet, welches auf die Bedürfnisse des Patienten zugeschnitten ist. Dieses beinhaltet zusätzlich eine Ernährungstherapie und die Phytotherapie. Hier verwende ich keine chinesischen Kräuter, sondern unsere heimischen Pflanzen, denn ich bin davon überzeugt: dort, wo wir wohnen, wachsen auch die Pflanzen, die uns heilen.